Händedesinfektion vor Betreten der Mensa
Die Schülerinnen und Schüler (SuS) müssen sich, bevor sie die Mensa betreten, die Hände gründlich mit Seife waschen oder desinfizieren. Hierfür werden in den Sommerferien vom Gebäudemanagement Paderborn (GMP) Desinfektionsspender im Eingangsbereich der Mensa aufgestellt.
Maskenpflicht
Alle Mensabesucher (SuS, Lehrkräfte und ggf. externe Gäste) tragen beim Betreten der Mensa einen Mund-Nasen-Schutz. Dieser wird nur an den Tischen zum Essen abgenommen und nach dem Essen, bevor der Tisch und dann die Mensa verlassen wird, wieder aufgesetzt.
Speise- und Getränkeangebot
In der Mensa der Förderschule Sertürner werden die Speisen vom Caterer Fa. Esslust in Gastronorm-Behältern warm bzw. Kaltspeisen gekühlt angeliefert und vor Ort an der Ausgabetheke auf Tellern – dem Menü entsprechend – angerichtet. Salate, Rohkost und Desserts werden in Schälchen vorportioniert ausgegeben.
Alle Speisen sowie das Besteck werden vom Ausgabepersonal an der Cafeteria-Line ausgegeben. Es findet keine Selbstbedienung statt. Ausnahme: Die Mensabesucher nehmen sich unmittelbar nach dem Händedesinfizieren eigenständig ein Tablett.
Einen Nachschlag gibt es nicht, um eine Durchkreuzung der Laufwege zu vermeiden. Die SuS müssen vorher einschätzen, wieviel sie voraussichtlich essen.
Im Normalbetrieb stehen auf den Tischen Karaffen mit Leitungswasser und Teller mit Rohkost in Form von „Fingerfood“, an denen sich die Mensabesucher bedienen können. Während der Pandemie wird auf die Karaffen verzichtet und die SuS angehalten, selber Getränke von Zuhause mitzubringen. Die Rohkost wird in Schälchen an der Theke ausgegeben. Auch Salzstreuer und andere Gebrauchsgegenstände werden weder an den Tischen noch an der Ausgabetheke frei zugänglich sein.
Informationen zu den Hygieneregeln in der Mensa
Die SuS werden über die Klassenlehrer zu den Hygieneregeln in der Mensa in Kenntnis gesetzt. Zudem werden die Mensabesucher durch Hinweisschilder/Aushänge in der Mensa über die einzuhaltenden Regeln informiert.
Eltern werden über die Neuregelungen im Mensabetriebs schriftlich informiert.
Einbahnstraßensystem und Abstandsmarkierungen
Die Mensabesucher durchlaufen die Mensa in einen „Einbahnstraßensystem“, das durch Bodenmarkierungen oder Schilder für alle erkennbar ist. Die kenntlich gemachten Laufwege sind zu befolgen.
Eine Raumskizze mit den Laufwegen und der Tischanordnung liegt diesem Konzept bei und wird in der Mensa für alle einsehbar ausgehängt. Zudem dient die Raumskizze als Vorlage für die vorzunehmende Bestuhlung, der anzubringenden Abstandsmarkierungen und der einzuhaltenden Laufwege.
Ein spezielles Klebeband für die Bodenmarkierung wird vom GMP zur Verfügung gestellt. Die Hausmeister der Schulen sind für das Anbringen der Bodenmarkierungen und Schilder sowie für das Stellen der Tische zuständig.
Vermeidung von Durchmischung verschiedener Schülergruppen
Die SuS stellen sich klassenweise an der Essensausgabe an, die nächste Klasse hält einen Mindestabstand von 1,5 m zur vorherigen Klasse, dies wird durch Markierungen am Mensaeingang kenntlich gemacht.
Zutritt zur Mensa haben – neben dem Mensapersonal und der Mensaaufsicht – nur die SuS und Lehrkräfte, die ein Essen bestellt haben. Nichtesser dürfen sich während der Mittagszeit nicht in der Mensa aufhalten. Lehrkräfte können mit ihren SuS am Klassentisch essen. Externe Besucher gibt es nicht.
Die SuS der essen in zwei zeitlich gestaffelten Schichten mit ca. 30 Essern pro Schicht und einer zeitlichen Trennung von 10 Minuten!
Nur so ist es möglich den Eingang auch als Ausgang zu nutzen.
Schicht 1 (12:00 bis 12:30 Uhr) | Die Klassen 3/4 und die Klassen 5a und 5b, 6 und 6b, 7a essen im Speiseraum. Jede Klasse belegt eine, für die entsprechende Klasse kenntlich gemachte, Tischgruppe mit jeweils 6 -14 Sitzplätzen. Zwischen den Tischgruppen der einzelnen Klassen ist ein Mindestabstand von 1,5 m (gemessen ab den zwischen zwei Tischen liegenden Sitzplätzen). |
Schicht 2 (12:40 bis 13.10 Uhr) | Die Klassen 7b, 8, 9a & 9b sowie die 10 (abc) essen im Speiseraum Jede Stufe belegt eine, für die entsprechende Stufe kenntlich gemachte, Tischgruppe mit jeweils 6 bzw. 14 Sitzplätzen. Zwischen den Tischgruppen der einzelnen Klassen ist ein Mindestabstand von 1,5 m (gemessen ab den zwischen zwei Tischen liegenden Sitzplätzen). |
Ein reibungsloser Ablauf und das Einhalten der Tischzuordnung kann über die aufsichtführenden Lehrkräfte in der Mensa kontrolliert werden.
Die Rückverfolgung der SuS und Lehrkräfte, die in der Mensa essen, ist über das OPC-Bestellsystem der Stadt Paderborn gewährleitet. Im OPC-System werden alle Bestellungen sowie die tatsächlich abgeholten Essen in der „Bestellhistorie“ für jeden einzelnen SuS (und Lehrer/in) mit vollständigem Namen und Klassenzuordnung für jeden Essenstag über das ganze Schuljahr hinweg registriert und auch archiviert (über die erforderlichen vier Woche hinaus).
Durchkreuzung der Laufwege vermeiden
Die Abräumwagen am Ausgang der Mensa werden jeweils zwischen den Essensschichten zum Abräumen in die Küche gebracht und durch leere Abräumwagen für die nächste Essensschicht ersetzt, sodass sich die Laufwege der Essensteilnehmer und des Mensapersonals nicht kreuzen.
Wie schon erwähnt wird auf den Nachschlag verzichtet, um ebenfalls eine Durchkreuzung der Laufwege zu vermeiden. Ausnahme: Nachschlag ist möglich, wenn keine SuS mehr an der Ausgabetheke anstehen. Dann kann mit Mund-Nasenschutz noch einmal Nachschlag an der Ausgabetheke geholt werden.
Belüftung
Eine rausreichende Belüftung/Frischluftzufuhr kann über die Fensterfronten in beiden Speiseräumen gewährleistet werden, da sämtliche Fenster und Oberlichter sowie zwei Deckenfenster im Speiseraum I geöffnet werden können. Zudem kann die Außentür zum Atrium (Innenhof) zum Stoßlüften zwischen den Essensschichten genutzt werden.